Der Domblick ist in Köln ein Ding. Also ziehe ich immer wieder los, um mit meiner Kamere auf den Dom zu schauen. Und manchmal schaue ich sogar aus ihm heraus.
Jenseits klassischer Postkartenmotive geht es mir um das Drumherum, also auf gut kölsch um das Domherum. Denn ständig wechselt die Atmosphäre. Von Augenblick zu Augenblick sind es andere Menschen, die den Dom besuchen, die ihn passieren oder die in seiner Aura verweilen.
Denn auch wenn der Bick auf den Dom als Kölner Institution individuell sein mag, eines bleibt wie es ist: Vor dem Dom sind wir alle gleich, nur ein bisschen verschieden.
Insofern gilt hier: Der Dom ist immer dabei. Zumindest ein Stückchen von ihm.
Auf jedem Foto.